Before The Storm
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 Auf dem Innenhof

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Aidan Parkinson

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BeitragThema: Auf dem Innenhof   Auf dem Innenhof EmptyMo Sep 23, 2013 8:26 pm

Auf dem Innenhof

Worum geht es?
Handlung: Freie Handlung
Zeit&Wetter: Es ist 14:30 Uhr und es ist sonnig.
Ort: Der Innenhof
Wer?: Schreibrecht für Jeden.
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BeitragThema: Re: Auf dem Innenhof   Auf dem Innenhof EmptyDo Sep 26, 2013 6:58 pm

Denzel saß in der ersten Reihe in Professor Vektors Arithmantikkurs, der gleich endete. "Eure Hausaufgabe wird es sein, die Charakter-und Gefühlszahlen eures Sitznachbarn zu errechnen. Die Ergebnisse mögen morgen noch vor ihrer ersten Unterrichtsstunde in meinem Büro abgegeben werden. Das gilt für alle.", sie musterte Darren McFauthers, einen faulen Hufflepuffschüler der oft im Unterricht einschlief. "Viel Erfolg und einen guten Tag."
Mit diesem Satz und einer üblich strengen Miene, stand die schwarzhaarige Lehrerin auf und verließ das Klassenzimmer. Denzel wurde bewusst, dass er den Abend mit seiner Sitznachbarin Isabelle Bullstrode verbringen durfte. Einer Slytherinschülerin, mit der er bisher kein Wort gewechselt hatte. "Also, wann treffen wir uns für die Hausaufgabe?", fragte sie beinahe patzig und guckte ihn erwartungsvoll an. "Wann wäre es dir denn recht?", erwiederte er. "18 Uhr in der großen Halle."
Somit packte sie ihre unordentlichen Unterrichtsmaterialien und verschwand fluchtartig. Sie scheint es ja eilig zu haben... Auch Denzel erhob sich nun und ging in Richtung Treppen. Er wollte sich gleich mit seinem besten Freund Charlie auf dem Innenhof treffen, also musste er vier Stockwerke tiefer in das Erdgeschoss. Mit froher Miene verließ er das große Eingangstor des Gebäudes.
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Charlie Weasley
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BeitragThema: Re: Auf dem Innenhof   Auf dem Innenhof EmptySa Sep 28, 2013 11:30 pm

Auch Charlie kam gerade aus seinem Wahrsage Unterricht. Oh man, die nächste Klausur steht bald an, und ich kann immer noch keine Teeblätter deuten…Mit einem leichten Seufzer verließ er den Klassenraum. Als Charlie nun die Treppen herunter ging schlug er noch einmal sein Buch auf Seite 113 auf.
Er las die Überschrift  „Die Gabe des Teeblätterdeutens“, und überflog noch einmal das Kapitel, bis Charlie einen festen Schulterdruck wahrnahm. „Hey, kann ich dir vielleicht helfen?“, fragte eine vertraute Stimme. Es war Cole Hutcherson, ein Hufflepuff aus seinem Jahrgang. Er war schon immer sehr nett gegenüber Charlie, doch bis jetzt hatten sie sich noch nicht viel zu sagen. „Ehm.. ja, das wäre nett. Ich komme bei der Astrologie und Nummerlogie, noch gut zurecht, aber in Teeblätterdeuten bin ich eine ziemliche Niete“, sagte er mit einem leichtem Gelächter. Cole grinste und kratzte sich kurz an der Stirn „Wenn das so ist, könnten wir uns vielleicht Morgen nach der Schule in der Eulerei treffen? Ich hab heute noch 'ne Menge zu erledigen.“ „Okay, so machen wir das“, lächelte Charlie und verabschiedete sich, als sich nun die Wege der Beiden trennten.
Charlie ging zum Innenhof, dort wollte er sich mal wieder mit seinem Freund Denzel treffen. Als er ankam, sah er sich auf dem gepflasterten Hof um und konnte Denzel auch sehr schnell ausfündig machen. Er saß auf einer Bank und sah dabei mit gefalteten Händen auf den Boden. Charlie gesellte sich zu ihm, „Na Denzel, wie war der Unterricht bei Vektor? Viele Hausaufgaben aufgekriegt?“
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BeitragThema: Re: Auf dem Innenhof   Auf dem Innenhof EmptyMo Sep 30, 2013 8:28 am

Wenige Minuten nachdem Denzel sich hingesetzt hatte, die Hände gefaltet und auf den Boden guckend, bemerkte er einen Schatten, der sich auf ihm breit machte. Eine vertraute Stimme erklang und als Denzel aufsah erblickte er den Rotschopf Charlie, seinen besten Freund.
Er grinste und erwiederte: "Naja, viel ist relativ. Das Ding ist, dass ich meinen Abend mit der Bullstrode verbringen muss. Du fragst dich, wer das ist? Ich mich auch... Hab bis vorhin noch kein Wort mit ihr geredet."
Daraufhin stand der Ravenclaw auf und lächelte den Gryffindor an. "Wie war's bei dir? Hast du viele Hausaufgaben?"
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BeitragThema: Re: Auf dem Innenhof   Auf dem Innenhof EmptyMo Sep 30, 2013 8:02 pm

Kaum lächelte Denzel, kriegte auch Charlie sein Lächeln nicht mehr aus seinem Gesicht. Denzels Lächeln war gerade zu ansteckend. „Hausaufgaben haben wir zum Glück nur bei  Snape aufbekommen. Er war heute mal wieder mit unserem Arbeitsverhalten total unzufrieden. Das geht jetzt schon seit zwei Wochen so! Ich sag dir Denzel, der Lehrer hat was gegen unseren  Jahrgang.“
Der Gryffindor durchsuchte nun seine Tasche nach etwas. „Kann es sein, dass du deinen Schal vermisst? Ich habe ihn in unserem Schlafsaal gefunden, er lag auf der Anrichte neben meinem Bett. Keine Ahnung, wie der da hingekommen ist?!“ Daraufhin holte Charlie einen Ravenclaw Schal aus seiner Tasche, und überreichte diesen Denzel. „Bitteschön“, sagte Charlie, während er fast sein Gleichgewicht verlor. Seine Umhängetasche war so schwer, dass sie ihn förmlich runterdrückte.
Mit einem peinlich berührten Lachen, stellte er nun seine Tasche auf dem Boden neben sich ab. Nun sah Charlie seinen Freund erneut an: „Und, was steht heute noch so an?“
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BeitragThema: Re: Auf dem Innenhof   Auf dem Innenhof EmptyMi Jan 01, 2014 11:56 pm

"Was? das ist nicht mein Schal, der hängt an meinem Bett. Aha, Charlie... heimlich Besuch einer Ravenclawschülerin gehabt?!" Denzel zwinkerte und grinste breit. "Nein Spaß!", erwiderte er kurz darauf und klopfte Charlie fester auf die Schulter, als er wollte. "Danke, dass du ihn mir mitgebracht und ihn nicht von Felix Cattermole hast verbrennen lassen. Wäre kein Wunder gewesen, nachdem er beim letzten Quidditchsspiel jeden Quaffle der Ravenclawmannschaft reinlies." Er lachte einmal laut und musterte seinen Schal.
"Aber wie er überhaupt in euren Schlafsaal gekommen ist, ist auch mir ein Rätsel..." Jetzt traf sein Blick seinen besten Freund. "Vielleicht hast du ihn gestern nach dem Hogsmeade-Besuch versehentlich eingepackt. Ist ja auch egal, Haupsache ich habe ihn wieder."
Auf die Frage was heute noch so anstünde, antwortete Denzel: "Wir haben 14 Uhr. Um 18 Uhr muss ich in der Großen Halle Hausaufgaben mit der Bullstrode machen. In der Zwischenzeit könnten wir doch mal gucken, wer sich momentan so am Duellplatz rumtreibt. Was denkst du?"
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BeitragThema: Re: Auf dem Innenhof   Auf dem Innenhof EmptyDo Jan 02, 2014 1:31 am

Charlie lachte, ''Dem Cattermole sollte man momentan besser nicht zu nahe treten. Es wurde gesagt, dass er selbst mit seiner Freundin nach seiner Niederlage noch kein Wort gewechselt hat. Das finde ich schon beinahe kindisch.''
Er strich sich eine Strähne aus seinem Gesicht, und hörte sich Denzels Verdacht, nämlich das Charlie sich den Schal vielleicht selbst einsteckte an, und sagte mit gerunzeler Stirn: "Ob ich wohl gestern ein paar Butterbier zu viel getrunken habe?"
Nun kratzte Charlie sich peinlich berührt den Kopf, und sein Blick ging in den Wolkenlosen Himmel.
So versank er auch direkt in Gedanken, die sich immernoch Wahrsagen wittmeten. Ihm setzte der Schulische Stress in den letzten Tagen ziemlich zu. Dazu kamen noch bevorstehende Prüfungen und die sich häufenden Hausaufgaben von Snape.
Als Charlie seinen Blick wieder auf Denzel warf, sah der ihn schon erwartungsvoll an.
"Oh Entschuldigung. Das ist eine gute Idee. Vielleicht kann ich dann etwas abschalten. Ich finde in letzter Zeit einfach keinen vernünftigen Schlaf mehr. Ich weiß, dass dir das lernen nicht so schwer fällt, aber mir stehen die ganzen Schulsachen schon bis zum Kopf. Ich muss meine Gedanken erstmal wieder ordnen"
Er gewährte mit einem Handzeichen seinem Freund den Vorlass, und er ging hinter Denzel in die Richtung des Duellierplatzes.
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BeitragThema: Re: Auf dem Innenhof   Auf dem Innenhof EmptyDo Jan 02, 2014 10:52 pm

Als Denzel und Charlie dem Duellplatz immer näher kamen, verdichtete sich der Himmel über ihnen. Eine dicke Wolkendecke bildete sich. "Das wird Regen geben.", stellte Denzel fest, den Blick in den Himmel gerichtet "Aber zur Not kann ich mir ja meinen wiedererlangten Schal um den Kopf wickeln, also halb so schlimm." Er kicherte kurz und ging weiter.
Am Duellplatz angekommen, erblickte Denzel ein paar bekannte Gesichter. Nur wenige Ravenclaws waren hier, die waren überwiegend zu solch einer Zeit in der Bibliothek. Die meisten dort waren Hufflepuffs und Gryffindors. Doch die waren gerade alle gespannte Zuschauer, denn auf dem Duellfeld duellierten gerade zwei Fünftklässlerinnen.
Hayley Reese, eine Slytherin und Jenna McFurthermore, eine Huffllepuff die Denzel immer als sehr ruhig und schüchtern wahrnahm. "Stupor!", schrie Hayley beihnahe schrill und schwang ihren Zauberstab. Ein roter Lichtstrahl schoss mit hoher Geschwindigkeit auf Jenna zu, die jedoch mit Protego in letzter Sekunde das Ruder in die Hand nahm und den Fluch zurückschleuderte. Das Slytherinmädchen hatte sichtlich nicht damit gerechnet und wurde von dem roten Blitz erfasst.
"Volltreffer...", flüsterte Denzel seinem besten Freund zu.
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BeitragThema: Re: Auf dem Innenhof   Auf dem Innenhof EmptyDo Jan 02, 2014 11:46 pm

"Du sagst es!", sagte Charlie mit einem breiten grinsen im Gesicht. Es stand außer Frage, dass Charlie in diesem Duell auf der Seite der Huffelpuff Schülerin stand, da er im allgemeinem bei jedem Slytherin eine gewisse Abneigung verspürte.
"Ich wette die Slytherin ist die Schwester von Justin Reese. Die Gesichter der beiden sehen sich erschreckend ähnlich, besonders diese Hakennase ist unverkennbar." flüsterte Charlie in Denzels Ohr, der jedoch kurz mit seinem Blick auf Charlies Vordermann aufmerksam machte.
Es war Justin Reese über den Charlie gerade sprach. Jedoch war der gerade damit beschäftigt seiner Schwester Vorwürfe zu machen, denn die kam gerade als Verliererin vom Kampffeld.
"Ist das dein ernst? Das ist eine Huffelpuff"
Betrübt gingen die beiden von dannen.
"Wie wäre es Dan, lust auf ein Duell? Oder soll ich mir besser einen Slytherin suchen?", scherzte Charlie.
Doch währenddessen fiel ihm sein Erzfeind Aidan Parkinson in der Menge auf.
"Vielleicht doch garkeine so schlechte Idee," sagte er und musterte Aidan.
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BeitragThema: Re: Auf dem Innenhof   Auf dem Innenhof EmptySa Jan 04, 2014 12:23 am

Aidan hatte an seinem Wahrsagekurs bei Professor Trelawney nicht teilgenommen, da er es heute nicht für nötig hielt und seine Zeit dort eh nur absaß. Mit seinen Freunden Trevor und Finnick saß er seit etwa einer Stunde auf den kleinen Felsen des Duellplatzes. Als sich der Himmel jedoch allmählich verfinsterte, entschieden die drei, sich wieder auf den Weg zurück ins Schloss zu machen. Als dann auch noch das Slytherinmädchen verlor, wollten sie umso schneller dort weg.
Jedoch, kaum hatte Aidan seinen Erzfeind Charlie Weasley erblickt, blieb er wie angewurzelt stehen und automatisch bildeten sich Fäuste aus seinen Händen.
Das war schon wie eine Art Reflex.
Er war nur wenige Meter entfernt von ihm, als er sagte: "Weasley... wie immer zur falschen Zeit am falschen Ort..." Den danebenstehenden Ravenclaw beachtete er garnicht. Aidans stechend blaue Augen verfinsterten sich und sein fieses Grinsen mit seinem einen, viel zu großem Grübchen trat zum Vorschein. Trevor und Finnick standen wie Leibwächter hinter ihm. Der Himmel wurde grauer.
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BeitragThema: Re: Auf dem Innenhof   Auf dem Innenhof EmptySa Jan 04, 2014 1:15 am

Nun standen sich Charlie und Aidan gegenüber, und Charlies Blick verfinsterte sich schließlich.
Er ignorierte Aidans anstößigen Kommentar und presste seine Hände voller Spannung in seine Hosentaschen.
"Aidan, du warst heute ja mal wieder nicht im Unterricht.
Fühlst du dich mal wieder als was besseres, oder gehörte das wieder zu deinem Leinentheater?"

Charlie hatte so einige Gründe auf Aidan böse zu sein. Schon bereits seit dem drittem Schuljahr fing Aidan an sich über Charlie lustig zu machen. Er lachte ihn selbst bei kleinsten Fehlern im Unterricht aus, die selbst die Lehrer manchmal nicht bemerkten.
Doch der wohl größte Grund Aidan nicht zu mögen war es, dass er ständig seine Familie verspottete.
Voller Aufregung glitt Charlie sich nun mit seinen Fingern über die Augenbrauen und verschloss dabei die Augen.
"Wäre es vielleicht denkbar das dieses Gespräch nicht zu einer Diskussion führt, und du dich stattdessen einfach verziehen kannst?"
Er öffnete nun wieder seine Augen und erwartete eine Antwort.
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BeitragThema: Re: Auf dem Innenhof   Auf dem Innenhof EmptySa Jan 04, 2014 1:35 am

Denzel konnte die Anspannung deutlich spüren, als die Rivalen sich gegenüberstanden. Es war so, als könnte man die Luft schneiden. Die beiden würden sich am liebsten direkt an die Kehlen springen, das war klar zu sehen. Der Wind wehte durch die Bäume und die Luft wurde schon deutlich kühler. Der Ravenclaw erhob seinen Blick und hatte ein mulmiges, finsteres Gefühl. Als er seinen besten Freund gerade mit sich ziehen wollte, um Abstand von den Slytherins und dem kommenden Unwetter zu nehmen, hörte er wie Aidan etwas sagte. Innerlich verdrehte Denzel die Augen, weil er kannte Charlie sehr gut und wusste dass er leicht reizbar war und auf jeden Fall kontern würde. Das er Recht behielt bemerkte Denzel kurz darauf, als Charlie einen 'Gegenangriff' startete. Von da an war dem Braunäugigen bewusst, dass sie so schnell wohl nicht ins Schloss gelangen würden.
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BeitragThema: Re: Auf dem Innenhof   Auf dem Innenhof EmptyMo Jan 06, 2014 11:22 pm

Als der Gryffindor so scharf antwortete, wäre Aidan am liebsten direkt auf ihn losgegangen. Doch schnell bemerkte er, dass es Ihm viel mehr Freude bereitete, den Rothaarigen verbal zu attackieren.
"Ich soll mich einfach verziehen?!", fragte er ungläubig "Nun... Das wäre aber garnicht meine Art... Diskutieren werde ich ganz sicher nicht mit einem Weasley. Zumal es ja offensichtlich ist, dass ich recht haben werde. Aber eines solltest du dir vielleicht einschreiben..." Aidan trat einen Schritt vor, sodass er dem Gesicht von Charlie extrem nah war. Er war ein Stück größer als der sommersprossige Sechstklässler und fühlte sich deshalb auch stärker. Sein schmutziges Grinsen verwandelte sich in einen Blick, den man nur mit den Worten 'fies' und 'abwertend' beschreiben könnte.
Den gegenüber musternd sagte er: "Solltest du dich nochmal trauen dein Maul soweit aufzureißen, dann würde ich an deiner Stelle vorher an das Wohlergehen deines Bruders denken. Wie heißt er noch gleich? Percy?!" Die Wolken am Himmel sahen langsam aus wie schwarze, durch die Luft fliegende Vorhänge. Aidan blickte herauf, wandt sich seinen beiden Freunden zu und zog danach mit ihnen von dannen.


Zuletzt von Aidan Parkinson am Di Jan 07, 2014 10:59 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Auf dem Innenhof   Auf dem Innenhof EmptyDi Jan 07, 2014 12:57 am

Edwin saß in seinem Büro und kontrollierte einige Klausuren.
Als er sich die ersten Klausuren durchsah, wischte er sich seinen Schweiß von der Stirn.
Oh nein Amber, du konntest das doch.
Etwas angeschlagen sah er aus dem Fenster um sich ein wenig zu entspannen. Darauf hin fiel Edwin der anziehende Sturm auf. Der Wind drückte gegen die Fenster, und ein schrilles pfeifen ertönte.
Edwin runzelte die Augenbrauen, stand von seinem Stuhl auf und ging zum Fenster hin, von dem er auf den Duellierplatz hinab schauen konnte.
In diesem Moment öffnete sich Edwins Bürotür und Professor McGonagall kam besorgt hinein. "Edwin, ich brauche ihre Hilfe. Wie sie bereits bemerkt haben zieht ein Sturm auf. Wir wissen nicht woher dieser Sturm kommt, aber er wirkt sehr bedrohlich. Wir müssen die Schüler umgehend in das Schloss bringen und die Schule sichern. Wir brauchen ihre Hilfe!"
Edwin sah erneut aus dem Fenster und starrte auf die dunkle Wolkendecke. "Ich helfe wo ich kann Minerva", entgegnete er, und zog sich seinen grauen Regenmantel über.
Nun verließen die beiden Lehrer den Klassenraum und gingen in die Richtung der Großen Treppen.
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BeitragThema: Re: Auf dem Innenhof   Auf dem Innenhof EmptyDi Jan 07, 2014 7:41 pm

Charlie war fassungslos und wendete sich zu Denzel.
"Wenn ich diesen Idioten in die Finger bekomme. Jetzt will er Percy an die Gurgel? Wie feige ist dieser Dreckskerl denn bitte"
Voller Zorn schleuderte Charlie seine Tasche vor seine Füße, worauf einige Bücher hinausfielen.
"Was für ein Mist", brüllte er laut, weswegen manche Schüler ihn schon anstarrten.
Noch geladen beugte Charlie sich herunter, um die Bücher wieder in seine Tasche zu räumen.
Dabei versuchte er das Gekicher mancher Slytherins zu ignorieren.
Er biss sich mit seiner oberen Zahnreihe auf seine Unterlippe und starrte zu Denzel hinauf.
"Können wir ins Schloss, mir wird das hier echt zu doof. Außerdem macht sich hier ein Unwetter breit!"
Dies sagte Charlie schon fast patzig zu seinem Freund, der sich sichtlich in dieser Situation unwohl fühlte.
Charlie stand nun wieder auf, klemmte seine Umhängetasche unter seinen rechten Arm sah Denzel mit einem fordernden Blick an.
Ein kühler Wind zog über das Feld und es fing zu regnen an.
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BeitragThema: Re: Auf dem Innenhof   Auf dem Innenhof EmptyDi Jan 07, 2014 8:41 pm

Denzels Befürchtungen trafen ein, als sein bester Freund zum Gegenschlag ausholte. Es war schon klar, dass Aidan sich nicht gleich geschlagen gab und etwas verletzendes sagte. Doch Denzel hielt sich grundsätzlich aus Auseinandersetzungen heraus, denn wohlmöglich würde er es sonst nur schlimmer machen. Er sah, wie betroffen Charlie war und bemerkte seinen Zorn durch seine Sprache. Erst wollte er den Gryffindor mit Worten besänftigen, doch er unterband es. Wenn es nämlich um seine Familie ging, verstand Charlie wirklich keinen Spaß. Er wird sich schon gleich wieder beruhigen... Wir sollten uns echt auf den Weg ins Schoss machen.
Langsam machte ihm das Wetter Angst. Denzel ging voran in Richtung des Schlosses, als plötzlich der ohrenbetäubende Schrei eines Mädchens aufklang. Er war nahe Denzel und kam von links. Reflexartig und erschrocken guckte er in die Richtung und erblickte das Hufflepuffmädchen, das vorhin noch ihre Stärke im Zauberduell bewiesen hatte. Sie lag regungslos am Boden. Ihre langen, schwarzen Haare waren nass und voller Schlamm vom Boden, genau wie ihre Kleidung. Über ihr gebeugt war eine Gestalt, die vorerst aussah wie ein Mann mit Mantel und Kapuze.
Doch Denzel wurde schnell klar, dass es etwas anderes war. Es war ein Dementor, der immer weiter die Seele der Schülerin aussaugte. Adrenalin schoss durch Denzels Körper, als er seinen Zauberstab aus seiner Manteltasche nahm, ihn auf die dunkle Kapuzengestalt richtete und ohne zu zögern die Worte "Expecto Patronum" rief. Während er den mächtigen Zauber ausführte, wobei sich ein riesiger blauer Uhu aus der Spitze des Zauberstabs schlich, befahl er Charlie, ins Schloss zu rennen und die Lehrer zu warnen.
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BeitragThema: Re: Auf dem Innenhof   Auf dem Innenhof EmptyDi Jan 07, 2014 10:36 pm

Eine unvorstellbare Kälte erfasste Charlie, als der Dementor versuchte gegen Denzels Patronus zu bestehen.
Die Sekunden vergingen wie Minuten. Hätte Denzel nicht so schnell reagiert, wäre die Huffelpuff Schülerin vermutlich nicht mehr am Leben. Charlie hätte durch seine ganze Wut keinen klaren Kopf bewahren können, um einen Patronus heraufzubeschwören. In seiner ganzen Rage, hätte er sicherlich nicht an etwas glückliches denken können.
Doch Charlie blieb nicht die Zeit seinen Freund zu bewundern.
Er sollte Hilfe holen, und das so schnell wie es ging. Er rannte zu der Huffelpuff Schülerin, die schon fast wie erstarrt am Boden lag. "Hier, versuch das zu trinken, das wird dir gut tun, glaub mir."
Charlie nahm eine kleine Viole mit Drachenspeichel aus seiner Tasche und schüttete den Inhalt behutsam in den Mund der Schülerin, während er ihren Kopf mit seiner Hand stütze. "Es kann sein das du dich übergeben musst, aber danach wird es dir besser gehen"
Er verhielf ihr auf die Beine und wie angekündigt übergab sie sich.
"Wie heißt du?", fragte die Fünftklässlerin mit Tränenunterlaufenden Augen.
Charlie sah sie mitleidig an und antworte: "Ich heiße Charlie, und du?"
Er wollte das Mädchen ein wenig ablenken.
"Ich heiße Jenna", sagte sie schließlich mit leiser Stimme.
"Okay Jenna, ich bringe dich in den Krankenflügel."
Nun ging Charlie zusammen mit Jenna so schnell es ging in das Schloss. In der Eingangshalle angekommen herrschte Panik. Überall hörte man die Schüler, wie sie alle vor Aufregung schrien und umherrannten.
Schnurrstraks rannten die beiden in den Krankenflügel, wo sie viele verletzte Schüler auffanden, und eine komplett überforderte Madam Pomfrey.
"Legen sie das Mädchen auf das Bett dort drüben", sagte sie mit dumpfem Ton zu Charlie und zeigte auf einem Ersatzbett, da die anderen Betten voll waren.
Er brachte sie zum Bett und wollte nun so schnell es ging einen Lehrer suchen, der Denzel zur Hilfe eilen sollte.
Kurz bevor er den Raum verließ erkannte er Amilia, eine Freundin von Charlie, im Augenwinkel. Er hielt kurz an und fragte aufgeregt:"Was machst du denn hier, hast du dir was getan?"
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BeitragThema: Re: Auf dem Innenhof   Auf dem Innenhof EmptySa Feb 08, 2014 1:39 pm

Amelia kam nach einem stressigen Unterricht nun endlich im Hufflepuff-Gemeinschaftsraum an. Erst dachte sie eine Weile an ein Nickerchen, musste sich aber selbst eingestehen dass sie dafür noch viel zu viele Hausaufgaben zu erledigen hatte. Sie setzte sich an den Schreibtisch und fing an, ihr Kräuterkundebuch zu durchforsten.
Doch kaum hatte sie die richtige Seite gefunden, hörte sie einen schrillen Schrei der vor dem Gemeinschaftsraum kam, bei den großen Treppen. Sie erschrak und sprang auf, nahm ihren Zauberstab und machte sich auf den Weg zum Ausgang. Als sie die Tür öffnete, erblickte sie eine Gruppe von Schülern die sich vor einem großen Fenster versammelten und aufgeregte Gespräche führten. "Aber Dementoren... wie kann das möglich sein?", nahm Amelia unter anderem wahr. Im ganzen Treppenhaus war eine Aufruhr, wie sie es noch nie erlebt hatte. Mutig wie sie war, machte sie sich durch das Gedränge der Schülermassen so schnell sie konnte auf den Weg zum Krankenflügel. Dort wollte sie fragen ob sie helfen konnte. Da Amelia sehr begabt in Kräuterkunde und Zaubertränke war, wurde ihre Hilfe von Madam Pomfrey schon des öfteren angenommen. Als sie den Flügel endlich erreichte, wandte sich ihr Blick direkt auf ein bekanntes Gesicht. Charlie Weasley, ein guter Freund von Amelia brachte gerade ein verletztes Hufflepuffmädchen in das Zimmer. Doch bevor Amelia ihn ansprechen konnte, drehte er sich um und ihre Blicke trafen sich. "Was machst du denn hier, hast du dir was getan?" fragte er besorgt.
"Nein, alles ok bei mir. Was ich hier mache? Glaubst du ich kann bei dem Lärm in Ruhe meine Hausaufgaben machen? Ich weiß nicht, was hier vor sich geht. Ich wollte gerade Madam Pomfrey fragen ob meine Hilfe benötigt wird. Und scheinbar wird sie das.", sagte die Blondhaarige während ihr Blick ins Krankenzimmer wanderte. "Sieh zu, dass du in Sicherheit kommst." Sie legte dabei ihre rechte Hand auf Charlies linke Schulter. Danach nahm sie ihn mit verzweifelter Miene in den Arm.
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