Before The Storm
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 Steckbrief: Emory Borthwick

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Emory Borthwick

Emory Borthwick


Anzahl der Beiträge : 9
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Steckbrief: Emory Borthwick Empty
BeitragThema: Steckbrief: Emory Borthwick   Steckbrief: Emory Borthwick EmptySo Aug 11, 2019 1:22 am

Steckbrief

Allgemeines

Ehemaliges Haus
Ravenclaw

Vorname(n)
Emory Clyde

Nachname
Borthwick

Spitzname
Mory

Alter
27

Geburtstag
13.07.1961

Blutsart
Reinblut

Patronus
Sirene

Lehrer für
-Pflege Magischer Geschöpfe
-Verwandlung

Animagus
/



Aussehen
Wenn man Emory sieht, fällt eines sofort auf. Er hat Albinismus. Diese Krankheit, bei der der Betroffene kaum oder garkein Melanin produziert, prägt das Aussehen sehr. Weißes Haar am kompletten Körper und Kopf, sowie weiße Haut. Einzig das Blut in den Lippen und unter der Haut spiegelt eine leicht rosige Farbe wieder. Emorys Augen sind hellblau und auffallend hier ist der Nystagmus, was soviel bedeutet wie 'Augenzittern'. Dieses zieht mit dem Albinismus einher, sowie auch eine eingeschränkte Sehfähingkeit. Eigentlich müsste Emory immer eine Brille tragen, benutzt diese jedoch fast lediglich als Lesebrille, da sie ihn auf der Nase stört. Emory ist 1,78m groß und hat eine gesunde, leicht sportliche Figur. Er trägt am liebsten schlichte Alltagskleidung wie Pullover, in ebenso schlichten Farben. Im Unterricht für Pflege Magischer Geschöpfe wird ihm dies auch gewährt, nicht aber im Verwandlung-Unterricht mit Professor McGonagall, die sehr viel Wert auf angemessene Kleidung für (angehende) Lehrer legt, wie beispielsweise Umhänge, Mäntel oder glatte Hemden. Dies steht dem Referendaren jedoch auch ausgezeichnet.

Details

Charakter
Emory ist vorallem wissbegierig und immer offen für Neues. Die Fähigkeit der Legilimentik, mit der er geboren wurde verleiht ihm die Kraft, anderer Leutes Gedanken zu lesen ohne dass diese sie aussprechen müssen. Dadurch kann er Leute besser von seinen Absichten und Ansichten überzeugen oder auch unter Druck setzen, da er dazu fähig wäre, Geheimnisse zu offenbaren. Jedoch ist dies nicht seine Art. Er kann es sich zwar nicht immer verkneifen, Gedanken Anderer zu lesen, versucht es aber nach Möglichkeit aufgrund der Privatsphäre jedes Menschen zu unterlassen. Emory liebt es, tiefgründige Gespräche mit klugen Menschen zu führen. Er redet gern über den Sinn des Lebens, hat seine eigenen Ansichten darüber und vertritt seine Standpunkte. Er mag keine Doppelmoral und Hinterlist. Seine sehr angenehme, weiche Stimme macht es für die meisten Menschen leicht, ihm auch lang zuzuhören. Seine unerbittliche Liebe zu Tierwesen aller Art und Ansicht, dass sowohl Menschen als auch Tiere gleichwertig sind, macht ihn nicht nur bei Leuten sondern auch bei Tieren mit dier gleichen Auffassung zu einem echten Sympathieträger. Manchmal ist Emory sehr nachdenklich und spaziert auf den Ländereien von Hogwarts herum, nur um für sich zu sein. Auf alle Fälle ist er ein Mensch auf den man, wenn man ihn in sein Herz lässt, zählen kann. Seine beständige und kompromisslose Ehrlichkeit macht Emory nicht nur optisch zu einem ganz besonderen Zauberer.

Vorlieben
-Tierwesen
-interessante Menschen
-chinesische Küche
-Quidditch
-Wälder

Abneigungen
-List
-Intoleranz
-das Zaubereiministerium
-Büroarbeiten
-im Rampenlicht stehen
-Oberflächlichkeit

Hobbys
-Reisen
-Alles, was mit Tierwesen zutun hat
-Schwimmen
-Die Gegend erforschen
-Sein Knuddelmuff Sheila

Familie
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Lebenslauf
"Es kann ein Fluch, aber auch ein Segen sein."
Xenia Lovegood wusste, wovon sie sprach, als sie ihren Enkel nach seiner Geburt zum ersten Mal sah. Genau wie sie, hatte er die Pigmentstörung geerbt, die sich Albinismus nennt. Zwar waren Emorys Eltern stolz auf das außergewöhnliche Aussehen ihres Sohnes, jedoch waren ihnen die Nachteile ebenfalls klar. Ihr Emory würde niemals gut sehen können, wurde bereits von der Hebamme verkündet. Er würde mit Ausgrenzung und Verachtung zu kämpfen haben und kann nie lang in der Sonne bleiben, ohne zu verbrennen. Das waren alles keine großen Einschränkungen, aber all das als Kind durchstehen zu müssen, war auch kein Genuss. Emory wuchs in Ottery St. Catchpole, etwa 300km westlich von London, in der Grafschaft Devon auf. Es war ein kleiner Ort, oft verregnet, wie man es von Großbritannien gewohnt war. So musste der junge Zauberer nicht oft Angst vor der Sonne haben, die ohnehin fast nie kräftig schien. In seinen ersten 10 Lebensjahren lebte er recht behütet, zusammen mit seinen Eltern Candra und Thomas, sowie seinen Großeltern mütterlicherseits in einem beschaulichen Haus am Ortseingang. Für ihn war der Albinismus nie etwas unnormales, da auch seine Großmutter es hatte. Mit Blicken der Nachbarskinder und Fingern, die auf ihn zeigten, konnte er gut umgehen und es war nie störend für ihn. So meinte er auch schon früh die Gedanken der Leute laut in seinem Kopf hören zu können, die meist nichts Böses im Sinn und selbst mit Zweifeln an ihrer eigenen Persönlichkeit zu kämpfen hatten. Als Emory jedoch anfing, diese lauten Gedanken manchmal auszusprechen, stieß er auf Verblüffung, Scham und Fassungslosigkeit. Wie sich herausstellte, war der Sohn einer reinblütigen Zaubererfamilie mit einer Gabe gesegnet. Er beherrschte die Fähigkeit der Legilimentik, die es ihm ermöglichte, Gedanken anderer zu lesen, sofern diese sich nicht dagegen wehrten. Emorys Vater Thomas Borthwick, ein viel beschäftigter Zauberer mit einem eigenen Restaurant, Hauptverdiener des Hauses Borthwick/Lovegood, war nicht gerade erfreut über diese Nachricht. Oft lauschte Emory seinen Eltern bei Streitgesprächen, wo von Privatsphäre und Rechtfertigung vor dem eigenen Sohn die Rede war. Seine Mutter nahm Emory dabei immer in Schutz. Schließlich war es ja keine Sache, für die der Junge zur Rechenschaft gezogen werden konnte. Ebenfalls war Emory klar, dass die Gedanken seiner Familie tabu waren und auch bei Fremden las er die Gedanken meist ungern, konnte sich jedoch oft nicht zurückhalten. Mit der Zeit lernte auch Emorys Vater, damit umzugehen. Seine Mutter, die schon immer hinter ihrem Sohn stand, kümmerte sich liebevoll um ihn. Oft spielten sie draußen mit ihrer Crupdame Bailey, die Emory zu seinem 6. Geburtstag geschenkt bekam. Durch seine Mutter entdeckte er seine Faszination für die Tierwesen. Sie suchten meist zusammen nach aller art der Wesen, die Newt Scamander einst in seinem Buch 'Fantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind' verewigte. Aber viel mehr als Flubberwürmer und Bowtruckles konnte man in den Wäldern und Wiesen der Umgebung auch nicht finden. Deshalb war für Emory klar, dass er mal viel reisen möchte. In Familienurlauben kam Emory manchmal bereits in den Genuss, neue Arten zu entdecken, leider nie außerhalb der Insel. Mit 11 Jahren kam der bereits ersehnte Brief von Hogwarts und Emory konnte es kaum erwarten. Er wusste, dass ein ganz neuer Lebensabschnitt beginnen würde und freute sich ungemein auf das Fach 'Pflege Magischer Geschöpfe'.
Der sprechende Hut teilte den Weißschopf ohne Zweifel nach nur wenigen Sekunden in das Haus Ravenclaw ein. Schon rasch bestätigte der junge Zauberer ihn in seiner Entscheidung, indem er eine Menge guter Noten schrieb, zu sich selbst und seiner individuellen Art stand und oft beinahe schon unangenehm ehrlich war. Für sein Aussehen bekam er im Alter von 11 bis 14 Jahren oft den Groll der anderen Schüler zu spüren. Jedoch wurde ihm von seinem Cousin Xenophilius, der 3 Jahre über ihm ebenfalls in Ravenclaw war, stets der Rücken gestärkt. Im vierten Schuljahr auf Hogwarts, fing er an sich mit Kenneth Johnson anzufreunden, sein erster echter Freund, der ihn so akzeptierte wie er war. Da er ihn nach kurzer Zeit bereits zu seiner Familie zählte, las er niemals seine Gedanken. Er wusste einfach, dass es ein guter Freund ohne böse Absichten war. Emory und der Gryffindorschüler teilten ihr Interesse für Tierwesen aller Art und schwammen manchmal heimlich unbemerkt im schwarzen See um dieser Vorliebe nachzugehen. Kenneth fing sogar einen Grindeloh für seinen besten Freund, den er im Gemeinschaftsraum in einem Glas hielt. Nach einigen Monaten der engen Freundschaft, flammte ein Gefühl in Emorys Brust auf. Er konnte und wollte es anfangs nicht wahr haben, das konnte nicht sein, sie waren doch beste Freunde. Aber das Gefühl war unbestreitbar und real. Emory hatte sich in den dunkelhäutigen Zauberer mit den Haselnussbraunen Augen verliebt. Wochenlang versuchte Emory gegen dieses Gefühl anzukämpfen, er suchte sogar nach einer Art Zauber, der es ihm ermöglichte sich in ein Mädchen auf der Schule zu verlieben. Emory war durchaus klar, dass er nicht ändern konnte, wer er war. Er wusste es schon lange. Nur wollte er nicht den einzigen Freund verlieren, den er hatte. Eines Abends, der Himmel war sternenklar, waren Emory und Kenneth auf dem Weg zum Schloss, als der Schwarzhaarige plötzlich die Idee hatte, man könnte sich doch den Perseidenregen im Astronomieturm ansehen. Durchaus angetan von dieser Idee, folgte der Weißhaarige ihm dorthin. Mal wieder unerlaubt um eine Uhrzeit, wo nicht einmal mehr Astronomiestunden unterrichtet wurden, aber das war den beiden wie so oft egal. Dort angekommen hatten die Jungen einen wunderbaren Ausblick auf die Sterne und die Zahlreichen Sternschnuppen die in dieser Nacht vom Himmel fielen. Sie waren alleine. "Wusstest du", sagte Emory mit seiner Stimme, die immer nach einem gemütlichen Abend vor dem Kamin klang,"dass Muggel daran glauben, dass ein Wunsch in Erfüllung geht, wenn sie eine Sternschnuppe sehen?" Der Gryffindor guckte ihn an und lächelte "Schön wär's... Ich wüsste sofort, was ich mir wünschen würde. Und du?" Erwartungsvoll wandte sich sein Blick zum Sternenhimmel. "Ähm... ja, ich denk schon...", flüsterte Emory "Aber laut den Muggeln darf man es nicht laut aussprechen". "Musst du auch nicht", warf Kenneth ein und sein Blick traf den vom Ravenclawschüler. Er legte seine rechte Hand auf die linke Schulter seines Freundes und kam mit seinem Gesicht immer näher. Emorys Herz pochte, wie niemals zuvor und sein Körper schien nur so zu beben. Die Lippen der beiden trafen sich und entwickelten sich zu einem Feuerwerk der Gefühle, das niemals zu enden schien.
Hätte Emory damals gewusst, dass Glück und Unglück so nah beieinander liegen können. Nach der Nacht im Astronomieturm verhielt Kenneth sich eigenartig. Vielleicht weil er nicht wusste, wie er mit seinen Gefühlen umgehen soll, sowie Emory zuvor. Jedoch sagte er immer wieder Treffen ab, war nur kurz angebunden und tief in Gedanken versunken. Emory ließ ihm seine Zeit, verständnisvoll wie er war. Sie schienen sich auseinanderzuleben, da Kenneth sich immer mehr entfernte. Alleine saß der Ravenclaw nun oft da, laß etwas oder ging auf den Ländereien spazieren. Die Hoffnung hatte er jedoch noch lang nicht aufgegeben. Die Nacht im Astronomieturm hatte doch bewiesen, dass beide Gefühle füreinander hatten. Traurig machte es Emory aber dennoch. Er wollte wissen, warum. Eine Antwort hatte er wenigstens verdient. Es war der letzte Monat der Schulzeit auf Hogwarts für die beiden Zauberer, denen eine vielversprechende Zukunft bevorstand, da sie Bestnoten in den meisten Schulfächern hatten. Es stand ein Abschlussball an, zudem alle Absolventen des Jahrganges eingeladen waren. Jeder konnte sich entweder eine Begleitung im selben Jahrgang suchen, oder einen jüngeren Schüler. Emory konnte sich nich damit anfreunden, ein Mädchen zu fragen. Er fasste endlich allen Mut zusammen und verabredete sich zu einem Treffen mit Kenneth auf dem Innenhof. Dort angekommen wartete der Gryffindor bereits mit verschränkten Armen an einer Wand lehnend. "Hi..", stieß es leise aus Emory. "Hey.", antwortete Kenneth mit fast mitleidiger Miene. Der 17-Jährige fuhr fort: "Ich wollte dich nicht stören oder so, aber... Ich find es schade, dass du mich seit fast zwei Jahren ignorierst. Habe ich etwas falsch gemacht?" Mit seinen hellblauen Augen guckte er den Braunäugigen nervös und erwartungsoll an. "Nein, hast du nicht", erwiderte dieser und schaute auf den Boden "Es ist nur schwierig." "Ich weiß.", warf Emory rasch ein und stammelte weiter "Ich verstehe das, keine Angst. Ich dachte nur, wir könnten einfach dann nochmal von vorn anfangen und wollte dich fragen... ob du mich zum Ball begleitest." Mit großen Augen wartete er auf eine Reaktion des Gegenübers. Den Blick vom Boden abgewandt, schaute Kenneth ihn mit einem ungläubigen Blick an. "Du scheinst überhaupt nichts zu verstehen! Bist du krank? Merkst du nicht, dass das falsch ist?", platzte es aus ihm heraus. So laut, dass es sogar andere Schüler auf dem Hof mitbekamen. Das Entsetzen war Emory ins Gesicht geschrieben. Es fühlte sich an, als würde man ihm die Luft wegnehmen und sein Herz zerdrücken. Eine Träne lief über sein bleiches Gesicht, Kenneth verzog seines und auch ihm liefen plötzlich welche darüber. Jedoch wischte er sie schnell weg und lief davon. Von dem Tag an hatten die jungen Männer keinen Kontakt mehr zueinander. Zum Abschlussball erschien Kenneth in Begleitung von Amira Chang und Emory ging allein. Bei seiner Familie traute Emory sich ohne Weiteres zu seiner Sexualität zu stehen, was auch gut aufgenommen wurde, selbst wenn sein Vater andere Weltansichten hat. Es wurde nie zu einem Thema, sondern geradewegs respektiert. Emory wusste, dass er mal Lehrer für Pflege Magischer Geschöpfe werden wollte und auch das Fach Verwandlung gefiel ihm ungemein. Nach seinem Abschluss auf Hogwarts jobte er als Kellner im Restaurant seines Vaters, um Geld für Reisen anzusparen. Er lernte über die Jahre viele Interessante Menschen in ganz Europa kennen, sowie auch wundervolle Tierwesen. Bei einer Reise nach Griechenland knüpfte er Kontakt mit den dort angesiedelten Wassermenschen, den Sirenen und festigte eine tiefe Verbundenheit mit ihnen. Die Bindung war so stark, dass Emorys davor noch ungestaltlicher Patronus nun die Gestalt einer Sirene annahm. Seine Legelimentik-Fähigkeit war ihm des Öfteren sehr nützlich, er nahm viele Eindrücke der verschiedenen Länder mit. Als Emory 24 Jahre alt war, verstarb seine Großmutter Xenia mit dem Albinismus. Er denkt oft an sie und ihre Weisheit. Mit 26 Jahren bewarb Emory sich als Referendar auf Hogwarts, mit dem Ziel, irgendwann mal seine zwei Favoritenfächer selbst unterrichten zu können. Albus Dumbledore antwortete zeitnah auf die Bewerbung und gab mit Freude kund, dass Borthwick zusammen mit Professor McGonagall und Professor Kesselbrand seine Fächer unterrichten darf. Die Freude war riesig und es wurde ein großes Familienfest nur für Emory gefeiert. Die Liebe fand der junge Mann bis jetzt nicht noch einmal. Er denkt oft noch an Kenneth und die gemeinsame Zeit. Jedoch weiß er tief im Inneren, dass er es nicht bereut, immer der zu sein, der er ist.

Sonstiges


Avaperson
Maschall Alam

Regeln gelesen & akzeptiert?
Yes

Dein Alter?
25

Zweitcharaktere:
Aidan Parkinson, Denzel Burke


Zuletzt von Emory Borthwick am Sa Aug 17, 2019 1:22 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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